Sitzen, Erkunden und Sonnenuntergang

Nun war es endlich soweit, es ging nach Italien. Wir mussten – für einen Sonntag – ziemlich früh aufstehen, da wir bis nach Schönefeld fahren mussten, um nach Neapel zu fliegen. Aufgeregt teilten wir unsere Vorstellung miteinander und verabschiedeten uns von unseren Familien. Am Flughafen trafen wir die anderen und schon ging es zum Check-in von Easy Jet. Nach der kurzen Sicherheitskontrolle hatten wir noch genug Zeit, um etwas Proviant für den Flug zu besorgen, dann ging es ins Flugzeug. Der zweistündige Flug verging schnell und wir landeten im 18° warmen und sonnigen Italien. Nach der Kofferausgabe ging es den kurzen Weg zum winzigen Bus, bei dem wir uns fragten, ob wir dort überhaupt reinpassen. Als wir uns reingequetscht hatten, ging es zu unserer Unterkunft. Der einstündige Weg über enge und serpentinenartige Straßen ließ unsere Aufregung auf die Unterkunft nicht schmälern. Bei unserer Unterkunft angekommen, einem kleinen, typisch Italienisch wirkenden, Bungalowdorf, verteilten wir die Zimmer, was leider nicht ohne Kompromisse stattfinden konnte. Nach der kurzen Auspack-Phase ging es nach Sorrent, der größten Stadt in der Umgebung unseres Feriendorfs. Nach einiger Freizeit, um die Stadt zu erkunden, fuhren wir mit der Bahn die zwei Stationen zu unserer Unterkunft zurück – natürlich mit einem Stopp um den atemberaubenden Sonnenuntergang über dem Wasser zu genießen. Zum Essen gab es als Vorspeise Nudeln mit Tomatensauce und als Hauptgericht Fischstäbchen mit Kartoffelbrei – typisch deutsch :D. Zum Nachtisch sollte es eigentlich Schokopudding geben, der aber leider nicht kam. Wir ließen den Abend mit Gesprächen und viel Spaß ausklingen.